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BGH, 30.03.1982 - III ZR 134/81 |
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- Wolters Kluwer
Entschädigung auf Grund Enteignung von Ackerbodenflächen eines landwirtschaftlichen Betriebes - Mängel im Abwägungsvorgang hinsichtlich "Offensichtlichkeit" und mit Einfluss auf das Abwägungsergebnis - Begründung eines Bebauungsplans - Rechtmäßigkeit der Annahme von ...
Verfahrensgang
- OLG Karlsruhe, 23.06.1981 - U 6/80
- BGH, 30.03.1982 - III ZR 134/81
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (11)
- BGH, 28.05.1976 - III ZR 137/74
Inzidentprüfung von Bebauungsplänen durch Baulandgerichte bezüglich der …
Auszug aus BGH, 30.03.1982 - III ZR 134/81
Die von der Revision angeschnittenen Fragen der planerischen Rücksichtnahme auf die Belange der Landwirtschaft (§ 1 Abs. 6 BBauG; BGHZ 68, 100), der richterlichen Überprüfung der in § 1 Abs. 7 BBauG vorgeschriebenen Abwägung (BGHZ 66, 322; 67, 320), der mangelhaften Begründung eines Bebauungsplans (BGHZ 67, 320;… Urt. v. 11. Juni 1981 - III ZR 14/80 = WM 1981, 1089 = BauR 1981, 540 = ZfBR 1981, 295), sowie der Erforderlichkeit der Enteignung (BGHZ 68, 100) sind in der höchstrichterlichen Rechtsprechung grundsätzlich geklärt.Das Abwägungsgebot (§ 1 Abs. 7 BBauG) wird grundsätzlich nicht verletzt, wenn sich die Gemeinde im Widerstreit zwischen verschiedenen (richtig gewichteten) Belangen für die Bevorzugung des einen und damit notwendig für die Zurückstellung des anderen entscheidet (BGHZ 66, 322, 325; BVerwGE 34, 301, 309; 56, 283, 288 [BVerwG 29.09.1978 - 4 c 30/76] ;… Ernst/Hoppe, Das öff. Bau- und Bodenrecht, Raumplanungsrecht 2. Aufl. 1981 Rdn. 287).
- BGH, 27.01.1977 - III ZR 153/74
Voraussetzungen einer Teilenteignung
Auszug aus BGH, 30.03.1982 - III ZR 134/81
Die von der Revision angeschnittenen Fragen der planerischen Rücksichtnahme auf die Belange der Landwirtschaft (§ 1 Abs. 6 BBauG; BGHZ 68, 100), der richterlichen Überprüfung der in § 1 Abs. 7 BBauG vorgeschriebenen Abwägung (BGHZ 66, 322; 67, 320), der mangelhaften Begründung eines Bebauungsplans (BGHZ 67, 320;… Urt. v. 11. Juni 1981 - III ZR 14/80 = WM 1981, 1089 = BauR 1981, 540 = ZfBR 1981, 295), sowie der Erforderlichkeit der Enteignung (BGHZ 68, 100) sind in der höchstrichterlichen Rechtsprechung grundsätzlich geklärt.Die Notwendigkeit der Enteignung zum jetzigen Zeitpunkt (BGHZ 68, 100) ergibt sich aus dem dringenden öffentlichen Interesse daran, die Verkehrsanbindung des Neubaugebiets den Anforderungen der öffentlichen Sicherheit anzupassen (vorst. c).
- BGH, 11.06.1981 - III ZR 14/80
Anforderungen an die Begründung eines Bebauungsplans
Auszug aus BGH, 30.03.1982 - III ZR 134/81
Die von der Revision angeschnittenen Fragen der planerischen Rücksichtnahme auf die Belange der Landwirtschaft (§ 1 Abs. 6 BBauG; BGHZ 68, 100), der richterlichen Überprüfung der in § 1 Abs. 7 BBauG vorgeschriebenen Abwägung (BGHZ 66, 322; 67, 320), der mangelhaften Begründung eines Bebauungsplans (BGHZ 67, 320; Urt. v. 11. Juni 1981 - III ZR 14/80 = WM 1981, 1089 = BauR 1981, 540 = ZfBR 1981, 295), sowie der Erforderlichkeit der Enteignung (BGHZ 68, 100) sind in der höchstrichterlichen Rechtsprechung grundsätzlich geklärt.Ein gleichwohl noch anzunehmender Irrtum über die Schutzwürdigkeit der Belange des Eigentümers würde aber jedenfalls § 9 Abs. 8 BBauG als zwingende Verfahrensvorschrift nicht verletzt haben (vgl. dazu Senatsurteil v. 11. Juni 1981 aaO).
- BGH, 08.05.1980 - III ZR 27/77
Rechtswirkungen einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts im …
Auszug aus BGH, 30.03.1982 - III ZR 134/81
Bei diesem Sachverhalt erscheint zur Durchführung der Festsetzungen des Bebauungsplans die Enteignung unumgänglich (vgl. auch Senatsurteil vom 8. Mai 1980 - III ZR 27/77 = BGHZ 77, 338 = NJW 1980, 2814 = WM 1980, 1202). - BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66
Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der …
Auszug aus BGH, 30.03.1982 - III ZR 134/81
Das Abwägungsgebot (§ 1 Abs. 7 BBauG) wird grundsätzlich nicht verletzt, wenn sich die Gemeinde im Widerstreit zwischen verschiedenen (richtig gewichteten) Belangen für die Bevorzugung des einen und damit notwendig für die Zurückstellung des anderen entscheidet (BGHZ 66, 322, 325; BVerwGE 34, 301, 309; 56, 283, 288 [BVerwG 29.09.1978 - 4 c 30/76] ;… Ernst/Hoppe, Das öff. Bau- und Bodenrecht, Raumplanungsrecht 2. Aufl. 1981 Rdn. 287). - BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79
Ablehnung der Revision
Auszug aus BGH, 30.03.1982 - III ZR 134/81
In dem Rechtsstreit hat der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs durch den Vorsitzenden Richter Prof. Dr. Nüßgens und die Richter Dr. G. Krohn, Kröner, Dr. Scholz-Hoppe und Dr. Halstenberg am 30. März 1982 gemäß § 554 b Abs. 1 ZPO in der Auslegung durch das Bundesverfassungsgericht (Beschluß vom 11. Juni 1980 - 1 PBvU 1/79 - NJW 1981, 39) beschlossen :. - BVerwG, 29.09.1978 - 4 C 30.76
Entwicklung des Bebauungsplanes aus dem Flächennutzungsplan; Zulässigkeit der …
Auszug aus BGH, 30.03.1982 - III ZR 134/81
Das Abwägungsgebot (§ 1 Abs. 7 BBauG) wird grundsätzlich nicht verletzt, wenn sich die Gemeinde im Widerstreit zwischen verschiedenen (richtig gewichteten) Belangen für die Bevorzugung des einen und damit notwendig für die Zurückstellung des anderen entscheidet (BGHZ 66, 322, 325; BVerwGE 34, 301, 309; 56, 283, 288 [BVerwG 29.09.1978 - 4 c 30/76] ;… Ernst/Hoppe, Das öff. Bau- und Bodenrecht, Raumplanungsrecht 2. Aufl. 1981 Rdn. 287). - BVerwG, 21.08.1981 - 4 C 57.80
Voraussetzung für die Annahme von Abwägungsmängeln im Bauplanungsrecht
Auszug aus BGH, 30.03.1982 - III ZR 134/81
Fehler und Irrtümer bei der Zusammenstellung des Abwägungsmaterials sind danach "von Einfluß" auf das Abwägungsergebnis, wenn nach den Umständen des Einzelfalls die konkrete Möglichkeit besteht, daß ohne den Mangel im Vorgang die Planung anders ausgefallen wäre (BVerwG Urt. v. 21. August 1981 - 4 C 57.80 = ZfBR 1981, 286). - BGH, 11.11.1976 - III ZR 114/75
Bebauungsplan ohne Begründung
Auszug aus BGH, 30.03.1982 - III ZR 134/81
Die von der Revision angeschnittenen Fragen der planerischen Rücksichtnahme auf die Belange der Landwirtschaft (§ 1 Abs. 6 BBauG; BGHZ 68, 100), der richterlichen Überprüfung der in § 1 Abs. 7 BBauG vorgeschriebenen Abwägung (BGHZ 66, 322; 67, 320), der mangelhaften Begründung eines Bebauungsplans (BGHZ 67, 320;… Urt. v. 11. Juni 1981 - III ZR 14/80 = WM 1981, 1089 = BauR 1981, 540 = ZfBR 1981, 295), sowie der Erforderlichkeit der Enteignung (BGHZ 68, 100) sind in der höchstrichterlichen Rechtsprechung grundsätzlich geklärt. - BGH, 21.06.1965 - III ZR 8/64
Enteignungsentschädigung. Bewertungsstichtag
Auszug aus BGH, 30.03.1982 - III ZR 134/81
Auf die heutigen Preise kommt es schon deshalb nicht an, weil der Eigentümer die Zulässigkeit der Enteignung nach wie vor angreift (Senatsurteile vom 18. Mai 1972 - III ZR 182/70 = NJW 1972, 1317 [BGH 18.05.1972 - III ZR 182/70] = WM 1972, 795; BGHZ 44, 52, 57). - BGH, 18.05.1972 - III ZR 182/70
Berücksichtigung der Wertsteigerung eines Grundstücks nach Rechtskraft der …
- BGH, 06.05.1982 - III ZR 24/81
Rechtmäßigkeit einer planakzessorischen Enteignung - Wirksamkeit eines …
Fehler und Irrtümer bei der Zusammenstellung des Abwägungsmaterials sind nur "von Einfluß" auf das Abwägungsergebnis, wenn nach den Umständen des Einzelfalles die konkrete Möglichkeit besteht, daß ohne den Mangel im Vorgang die Planung anders ausgefallen wäre (BVerwG BauR 1981, 535, 537 f.; Senatsbeschluß vom 30. März 1982 - III ZR 134/81 -).Im übrigen wird das Abwägungsgebot grundsätzlich nicht verletzt, wenn sich die planende Gemeinde im Widerstreit zwischen verschiedenen (richtig gewichteten) Belangen für die Bevorzugung des einen und damit notwendig für die Zurückstellung des anderen entscheidet (Senatsurteil BGHZ 66, 322, 325; Senatsbeschluß vom 30. März 1982 aaO; BVerwGE 34, 301, 309; 56, 283, 288) [BVerwG 29.09.1978 - 4 c 30/76].